DSV-Foilcamp am Dümmer See - ein ganz anderes Gefühl als Windsurfen

Leon Delle vom DSV war sowohl mit einem olympischen iQFoil, sowie mit 6 weiteren BIC-Foils-Boards angereist. Die BIC-Foils können mit dem normalen BIC-Techno-Rigg gefahren werden und sind für die Jugend- und Junioren gedacht. In der Anschaffung sind sie erheblich preiswerter als die Starboard-Foils. Für ein Set ohne Rigg muss man mit einer Summe von ca. 2.800 Euro rechnen. Beim olympischen Foil beläuft sich die Summe auf ca. 9.500 Euro für ein komplettes Set. Für den Transport ist dieses Material eindeutig wesentlich komfortabler als das RS:X.

Leon Delle kommt vom SKBUe und bringt seine Kadererfahrungen vom Mistral und RS:X mit. Auch seine DWC-Karriere wird ihm bei der Übermittlung der neuen Materie hilfreich sein.

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Da der Wind am Samstag gar nicht kam, wurde das vom DSV veranstaltete Foilcamp zu einer eintägigen Veranstaltung heruntergeschraubt. Die Teilnehmer aus NRW und Niedersachsen nahmen begierig die Theorie auf, die ihnen später auf dem Wasser Flügel verleihen sollte.

Am Dümmer See wird das Foilen bereits praktiziert, sodass es nicht für alle Teilnehmer Neuland war. Schade, dass so wenige Trainer die Chance genutzt haben, hier live das Material zu sichten, selbst auszuprobieren und Tipps fürs eigene Training zu bekommen.

Weitere Foilcamps sind in Werder und am Bostalsee terminiert. Jeder der ins Auge gefasst hat, zu Foilen, sollte diese ihm gebotene Chance nutzen. Infos hierzu findet ihr auf der Homepage des DSV. https://www.dsv.org/

Am Nachmittag kam der Wind dann doch noch.

Extra aus NRW angereist ärgerte sich Lana Brunke von der RTGW besonders darüber, dass sie nur ein kleines Segel hatte. Der Spaßfaktor beim Foilen ist groß, jedoch ist aller Anfang schwer. Lana ist begeistert.

Dieses Camp hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht.

Eveline Kleine