Landesmeisterschaft 2018 Laser

Landes­meisterschaft Laser

Iserlohner Glasenuhr 2018

Die Landesmeisterschaft Laser Standard, Radial und 4.7 wurden im Rahmen der Iserlohner Glasenuhr am Sorpesee ermittelt.

Am 15./16.09.2017 richtete der Segelclub Sorpesee Iserlohn (SCSI) die Iserlohner Glasenuhr 2018 aus. Die Regatta war ausgeschrieben für die Bootsklassen Laser Standard, Laser Radial und Laser 4.7. Wie schon in den vergangenen Jahren fand die Regatta regen Zuspruch. Insgesamt 62 Teilnehmer gingen an den Start.

Landesmeisterschaft 2018 Laser

Der Laser zeichnet sich dadurch aus, dass auf dem gleichen Bootsrumpf verschiedene Segel gesegelt werden können und so drei regattafähige Bootsklassen entstehen. Die Klasse Laser Standard – olympische Bootsklasse der Männer - ist mit 7,06 m² geeignet für erwachsene Segler. Der Laser Radial – olympische Bootsklasse der Frauen - mit 5,7 m² Segelfläche wird ebenfalls von erwachsenen Seglern genutzt. Der nicht olympische Laser 4.7 mit nur 4,7 m² Segelfläche wird von jungen und leichtgewichtigen Seglern gesegelt.

Das Wetter im Sauerland zeigte sich das ganze Wochenende von seiner sonnigen Seite. Am Samstag konnten bei drehenden und nur leichten Winden aus Süd-West für die Klasse der Laser Standard drei Wettfahrten gesegelt werden. Laser Radial und 4.7 konnten je zwei Wettfahrten abschließen. Sonntag entwickelte sich der Wind stetiger aus Süd-West mit acht Knoten im Mittel. In allen Klassen konnten 3 Wettfahren beendet werden.

Landesmeisterschaft 2018 Laser

Die Siege trugen in der Klasse der Laser Standard Christoph Möhring (Segelclub Hansa Münster), in der Klasse der Laser Radial Charlotte Sophie Crüsemann (Norddeutscher Regattaverein) und in der Klasse der Laser 4.7 Ben Kuhlemann (Seglerclub Clarholz) nach Hause.

Für den SCSI gingen die meisten Segler in der Klasse Radial an den Start. Leon Margale erreichte Platz 26, Uta Bayerl Platz 29 und Michaela Funcke Platz 35. In der Klasse Standard errang Heiko Bayerl Platz 13.

Den reibungslosen Ablauf der Regatta auf dem Wasser verdanken die Segler der Wettfahrtleitung, unter der Federführung von Klaus Schölch. Mit Unterstützung des DLRG waren die Schiedsrichter stets zur rechten Zeit am rechten Ort.

Großer Dank geht an den unermüdlichen und stets gut gelaunten Thekendienst des SCSI. Wie schon so oft gelang es den Mitgliedern des SCSI wieder, eine seglerische Großveranstaltung erfolgreich in Eigenregie zu stemmen.

Rüdiger Margale

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