LM Drachen und Folkeboote

Am letzten Wochenende ging es bei den Letzten Pötten, der Regatta die der Segelclub Najade Essen e.V., immer Anfang Oktober ausrichtet, um gleich zwei Landesmeisterschaften.

Zwei mal drei Landesmeister

Am letzten Wochenende ging es bei den Letzten Pötten, der Regatta die der Segelclub Najade Essen e.V., immer Anfang Oktober ausrichtet, um gleich zwei Landesmeisterschaften. Eigentlich wären die Drachen schon zwei Wochen früher dran gewesen, allein der Wind wollte einfach nicht mitspielen. So übertrug der SV NRW deren Landesmeisterschaft an die spätere Regatta, bei der auch die Landesmeisterschaft der Folkeboote ausgetragen wurde. 13 Drachen und 21 Folkeboote waren am Start und lieferten sich ein spannendes Rennen.

Am Samstag blies der Wind mit 4 Beaufort aus Westen, kräftige Schauer und die ein oder andere heftige Böe sorgten für ein nasskaltes aber auch sehr sportliches Segelvergnügen. Die Wettfahrtleitung schickte die Teilnehmer drei Mal über den Kurs. Grund genug, die restlichen Wettfahrten zu vertagen und die Segler zum Aufwärmen an das Kaminfeuer im Clubhaus des Segelclubs Najade Essen e.V. zu entlassen.

Zum Glück blieb der Regen am Sonntag aus, der Wind wollte zunächst aber auch nicht und wenn er dann kam, war es nicht die richtige Richtung. Nach einer kleinen Startverschiebung fand das Team um Wettfahrtleiter Peter Klosta doch noch den Wind für einen optimalen Kurs und das Rennen um die Titel der Landesmeister ging in die nächste Runde.

Am Ende setzten sich die Führenden vom Samstag durch: Ben van Cauwenbergh holte sich gemeinsam mit Nadia Deferm und Dominik Thomas den Titel des Landesmeisters im Drachen und bei den Folkebooten verteidigten Rainer Hasselmann, Jochen Bobbert und Gernot Meyer ihren Titel aus dem Vorjahr. Die Gewinner-Crews sind nun zur Meisterschaft der Landesmeister eingeladen, die in diesem Jahr wieder vom ETUF auf dem Baldeneysee ausgerichtet wird. Vom 11. -12. November können alle Interessierten zuschauen, ob die Landesmeister im Drachen und im Folkeboot ihren Heimvorteil ausspielen können.

Text: Viola, Bilder Ronald Gersberg

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