
Marblehead Regatta
Am letzten Wochenende 14. + 15.11 war eine Marblehead Regatta bei der SG Loheider See geplant. Leider musste die Regatta wegen kurzfristig angesetzter baulicher Veränderungen am Geländer der SG Loheider See abgesagt werden.
Um den, von weit angereisten Seglern, doch noch die Möglichkeit zu geben ihre Ranglistenpunkte zu verbessern, erklärte sich die WSG Geldern kurzfristig bereit die Regatta auszutragen. Es bedurfte nur weniger Telefonate, um alles bereit zu stellen so dass die Regatta ordnungsgemäß durchgeführt werden konnte. Dafür einen herzlichen Dank an die WSG Geldern.
ie Segler konnten also an diesem Wochenende wie geplant ihre Schwerpunktregatta segeln und wurden nicht enttäuscht, es stimmte alles. Sogar die Windrichtung war für Geldern optimal und dies am Samstag mit 4-5 Bft. Am Samstagabend konnte die Regattaleitung 16 Durchgänge verbuchen. Am Sonntagmorgen sahen sich dann einige Segler an ihren Grenzen und an den Grenzen ihres Materials. Der Wind hatte noch einmal deutlich zugelegt und blies nun mit 6-7 Bft über den See in Böen haben wir bis zu 9 Bft. gemessen. Dies führte dazu, dass mehrere Segler die Regatta abbrechen mussten, da sie nicht auf diese Windbedingungen eingerichtet waren und ihnen ganz einfach die kleinen Segel für diese Bedingungen fehlten. Lediglich die erfahrenen Segler hatten das entsprechende Material zur Verfügung und es machte richtig Spaß unter diesen, für die meisten ungewohnten Bedingungen, zu segeln. Auf Grund der vielen Ausfälle beendete die Regattaleitung unter Jörg Grahl und Holger Schmitt die Regatta gegen 13°° Uhr.
Nach dem Mittagessen und 23 gesegelten Durchgängen konnten dann die Sieger geehrt werden:
Platz 1: Henning Faas/ VdMYS / Mannheim
Platz 2: Max Lehmann / VdMYS / Nordenham
Platz 3: Jürgen Peters / MBR / Wuppertal
Platz 4: Heinz Bohn / WSG /Jüchen
Platz 5: Gerhard Schmitt / VdMYS / Esslingen
Nochmals ein herzlichen Dank an die WSG Geldern für ihre kurzfristige Hilfe und einen besonderen Dank an den RC-Segel Spartenleiter der WSG Siegfried Girse.
Heinz Bohn, Fotos: Ingrid Blüm