Hoch am Wind, Foto: Dieter Beselt

Rekordteilnehmerzahl bei den O'pen Skiffs, Landesjugend- und Landesjüngstenmeisterschaft beim RSCZ

Am vergangenen Wochenende trug der Ruder- und Segel- Club Zülpich (RSCZ) die nordrhein-westfälische  Landesjugendmeisterschaft der O´pen Skiff - Klasse aus.

Das schnellste Vereinsmitglied des RSCZ war Paulina Holbach. Sie wurde in der Klasse U14 zweite und NRW - Vizemeisterin. Insgesamt nahmen 35 Boote aus ganz Deutschland am Rennen teil. Alle Boote sind absolut baugleich und werden durch eine Person gesegelt. So entscheidet nur seglerisches Können und die richtige Taktik zwischen Sieg oder Rang.

Als Gesamtsieger konnte sich Frederic Schüle vom Lübecker Yacht Club bei den Jugendlichen unter 17 Jahren als Sieger durchsetzen. Der zweitplatzierte Tim Grütters vom Segel- und Surf- Club Pulheim gewann den Titel des  nordrhein-westfälischen Landesjugendmeisters.

Den ersten Platz der Jüngstenmeisterschaft unter 14 Jahren belegte Johannes Schönefeld von der Seglergemeinschaft Hengsteysee.  

Foto: Dieter Beselt

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Faires Verhalten an einer Bahnmarke, Foto: Gerd Späth

Am Sonnabend konnte Wettfahrtleiter Klaus Zuchel bei stetigem Wind der Stärke 3 aus westlicher Richtung insgesamt vier Läufe starten. Dabei war jedesmal ein Parcours nach dem Schema „Dreieck / Schleife“  auf dem Zülpicher Wassersportsee zu absolvieren. Die jungen Segler und Seglerinnen mussten also bei verschiedenen Kursen zum Wind die schnellste Segeleinstellung wählen und einen möglichst günstigen Kurs wählen.

Am Sonntag erlaubte eine unvorhergesehene Flaute keine weiteren Läufe. Obwohl das beim Natursport Segeln durchaus vorkommen kann, war die Wetterlage für diese Jahreszeit eher ungewöhnlich.

Regattafeld bei Windstärke 3 aus West, Foto: Dieter Beselt

Der Vertreter des Segler- Verbands Nordrhein- Westfalen, Manfred Bauendahl hob bei der feierlichen Siegehrung das faire Wettkampfverhalten der Jugendlichen hervor.

Für den Verein war dies die erste Regatta dieser noch jungen Klassenvereinigung.  Während der vorangegangen Vereinsmeisterschaft hatte sich das Hygienekonzept bewährt. Es erforderte im Vergleich zu früheren Regatten jedoch einen deutlich erhöhten organisatorischen Aufwand.

Eine klare Raumordnung und disziplinierte Teilnehmer sorgten trotzdem für einen reibungslosen Ablauf der Regatta.

 

Foto: Dieter Beselt

Nils Neumann

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