Rheinwoche 2017.

Rheinwoche: Kurz und knackig…

Wieder stellte das Revier mit der diesmaligen Gesamtlänge von 85 Rhein-Stromkilometern Segler und Veranstalter vor seglerische und logistische Herausforderungen.

Auslaufen zum Start in Koblenz.
Segeln vor imposanter Kulisse.

Koblenz - Köln, 3. - 5. Juni 2017 ... so war die Rheinwoche 2017, bei der über das Pfingstwochenende 93 Segelboote stromabwärts von Koblenz nach Köln-Porz segelten. Wieder stellte das Revier mit der diesmaligen Gesamtlänge von 85 Rhein-Stromkilometern Segler und Veranstalter vor seglerische und logistische Herausforderungen. Hinzu kam der niedrige Wasserstand, der eine Anpassung der Etappen nur wenige Tage vor dem Start erforderte.

Campingplatz auf dem Oberdeck.
Campingplatz auf dem Oberdeck.

Die Wettervorhersagen änderten sich durch die frühsommerlichen Wetterkapriolen stündlich, und die erste Etappe von Koblenz bis Brohl fiel einer Gewitterfront zum Opfer: Schlepp bei 25 Grad Sonne, Starkregen und Hagel im Wechsel. Das Pfingstsonntagswetter hingegen war den Seglern für die lange Strecke von Brohl bis Mondorf gnädig bei mässigem Wind, Sonne und nur kurzen Schauern. Die Regenfront zum Nachmittagsstart bescherte den Seglern zwar unangenehme Drücker auf der Strecke nach Porz, aber auch diese Etappe konnte planmässig gesegelt werden.

Wie jedes Jahr waren die Teilnehmer bunt gemischt: von traditionellen Holzjollen bis zu modernen Kielyachten (Rennwerte 84 - 118 YS), ambitionierten Nachwuchsseglerinnen und -seglern und seglerischem Urgestein aus ganz Deutschland, den Niederlanden und Grossbritannien reichte die Bandbreite. Fester Bestandteil und wichtige Stütze des Segel-Events sind das Passagierschiff Eureka, das sich um das leibliche Wohl der Segler kümmert, sowie die Rettungsboote der DLRG und die Wasserschutzpolizei, die für die Sicherheit auf dem Wasser zuständig sind und die Segler auf der ganzen Strecke begleiten.

Schnellstes Boot der Rheinwoche 2017 nach gesegelter Zeit (Blaues Band) wurde die Asso99 „König Ludwig“ von Luitpold Prinz von Bayern und seiner Crew.

Das Blassblaue Band (Schnellster nach berechneter Zeit) ging an Frank Suchanek und Karsten Idel auf dem Schwertzugvogel „Stina“.

Susanne Birke und Uli Rosskopf

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