Mit der Streamline den Rhein runter.

Rheinwoche

Mit der Streamline den Rhein runter!

Mit der Streamline den Rhein runter.

„Ich wollte endlich mal Regatten fahren, die man mit einem Laser nicht segeln kann“, begründet Jens den Schritt warum er gemeinsam mit seinem langjährigen Freund Sebastian Imach Anfang des Jahres eine Streamline gekauft hat. „Eigentlich ist es ein aufgepumpter 505er mit zwei Trapezen“, berichtet Sebastian auf die Frage wie denn überhaupt so ein Boot aussieht.

Die erste Regatta die auf der To-Do-Liste stand, war die Rheinwoche. Unter dem Projektnamen Mighty Mogli, traten Jens und Sebastian gemeinsam mit Caroline Lötters an. Neues Boot neue Positionen. Caro steuerte, Basti kümmerte sich um den Trimm und Jens um die Strategie. Jens erklärt, „dass eine Regatta auf dem Rhein ziemlich komplex ist, da neben den Gegnern und dem Wind auch noch die Strömung und die Berufschifffahrt den taktischen Plan beeinflusst.

Mit der Streamline den Rhein runter.

„Ziel war es das Boot in einem Stück von Köln an Düsseldorf vorbei nach Wesel zu bringen“, erklärt Caro, die berichtet, dass dies mit den beiden ehrgeizigen Jungs nicht immer ganz einfach gewesen ist und auch zu zwei Grundberührungen geführt hat.

Dennoch scheint es den dreien ganz gut gelungen zu sein, denn nach den beiden Regattatagen durfte das neu geformte Team sowohl den Wanderpokal für das schnellste Boot bis Düsseldorf als auch das blaue Band für das schnellste Boot mit nach Hause nehmen.

Mit der Streamline den Rhein runter.

Das tolle ist, das neben dem Regattaerfolg, das neue Segeln einen neuen Blick auf den Sport eröffnet, oder wann ist es möglich vor der Düsseldorfer Uferpromenade zu der Musik von Dirty Dancing ins Trapez zu steigen, erzählt Jens mit einem Strahlen in den Augen.

Was die nächsten Pläne sind? Auf jeden Fall wird jetzt erst einmal der Sorpesee unsicher gemacht und ansonsten reizen uns Regatten wie Fehmarn Rund. Davor müssen wir allerdings erst einmal das Boot richtig unter Kontrolle bekommen.

Jens H. Thiele

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