Rückenwind für Inklusion: Erster landesweiter Inklusionstag der Segler ein voller Erfolg

Unter der Schirmherrschaft von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst veranstaltete der Segler-Verband Nordrhein-Westfalen (SVNRW) am 7. September 2024 - gemeinsam mit seinen Vereinen - erstmalig einen landesweiten Inklusionstag. Die Botschaft: „Wenn alle segeln gehen, lassen wir niemanden am Steg zurück“. Auch am Essener Baldeneysee wurde gesegelt. Dort eröffnete Eveline Kleine, Vorstand Breitensport des SVNRW, gemeinsam mit Essens Bürgermeisterin Julia Jacob sowie der Präsidentin des Deutschen Segler-Verbands (DSV) Mona Küppers, um 11 Uhr den Inklusionstag. Der Begrüßung folgte eine kurze Vorstellung der Inklusionsarbeit aller digital zugeschalteten Vereine - bevor auch am größten der sechs Ruhrstauseen die Segel- und Inklusionssegelboote zu Wasser gelassen wurden.

Vorstand Breitensport beim SVNRW. „Mit dem Inklusionstag am Essener Baldeneysee sowie in den zahlreichen Segelvereinen hat der Segler-Verband Nordrhein-Westfalen eine starke Botschaft gegen Ausgrenzung und für die Teilhabe aller am Segelsport gesetzt - eine Botschaft mit Strahlkraft, weit über die Grenzen unseres Bundeslandes hinaus.

Auch Mona Küppers, Präsidentin des Deutschen Segler-Verbands und Ehrenpräsidentin des Segler-Verbands Nordrhein-Westfalen, ist überzeugt: „Gemeinsam segeln, aus Spaß an der Bewegung auf dem Wasser oder im Wettkampf, sich kennenlernen und dadurch Unsicherheiten und Vorurteile abbauen - das ist gelebte Inklusion. Kaum eine andere Sportart bietet ein größeres Inklusionspotenzial als das Segeln.“

Für den Segler-Verband Nordrhein-Westfalen steht fest: Inklusion lebt vor Ort in den rund 230 Segelvereinen in NRW mit ihren 34.000 Mitgliedern. Dem Engagement der Vereine ist es zu verdanken, dass der erste Inklusionstag ein voller Erfolg war. „An diesen Erfolg möchten wir auch 2025 anknüpfen und mit dem Rückenwind des diesjährigen Inklusionstags die Segel für noch mehr täglich gelebte Teilhabe aller im Wassersport hissen!“