Segler-Verband Nordrhein-Westfalen: NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst übernimmt Schirmherrschaft des ersten landesweiten Inklusionstages

Am 7. September 2024 veranstaltet der Segler-Verband Nordrhein-Westfalen (SVNRW) - gemeinsam mit seinen Vereinen - erstmalig einen landesweiten Inklusionstag. Die Botschaft: „Wenn alle segeln gehen, lassen wir niemanden am Steg zurück“. Schirmherr ist der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Hendrik Wüst.

„Seit seiner Gründung im Jahre 1951 engagiert sich der Segler-Verband Nordrhein-Westfalen mit sichtbarem Erfolg für den Segelsport in unserem Land. Dazu gehört für ihn in ganz besonderer Weise die Förderung der Inklusion durch Sport“, so der Ministerpräsident.

Demzufolge leiste, so Wüst, der Segler-Verband „einen wertvollen Beitrag dazu, den inklusiven Sport bei uns in Nordrhein-Westfalen zu stärken.“

Eveline Kleine, Vorstand Breitensport beim SVNRW, konkretisiert: „Inklusion ist für den Segler-Verband Nordrhein-Westfalen mehr als ein universelles Lippenbekenntnis. Inklusion heißt Teilhabe. Mit dem NRW-Inklusionstag und der neuen Rubrik auf unserer Internetseite wollen wir alle Menschen am Segeln teilhaben lassen. Inklusion hat aber auch viele Facetten, daher kann eine nachhaltige Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen nur vor Ort in den Vereinen gelingen - eine Blaupause gibt es nicht.“

Vielmehr stelle Inklusion laut Kleine jeden Verein vor individuelle Herausforderungen: „Als Verband stehen wir unseren Mitgliedern - auch in Sachen Inklusion - jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Das bereits zahlreiche Vereine erfolgreich inklusive Konzepte umsetzen oder planen zeigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind.“

Vor Ort in den Vereinen - dies gilt auch für die Premiere des Inklusionstages, welcher nicht nur am Essener Baldeneysee, dem Landesleistungsstützpunkt des SVNRW, sondern auch in zahlreichen Segelvereinen in NRW stattfinden soll.

„Zur Vorbereitung hat der SVNRW bereits im März 2024 alle interessierten Mitgliedsvereine zu einem gemeinsamen ‚Inklusions-Brunch‘ eingeladen. Darüber hinaus haben wir landesweit Workshops in unseren Vereinen zu verschiedensten inklusiven Themen abgehalten. Nicht zuletzt haben wir Inklusion im Bereich der Ausbildung als eigenständiges Modul integriert“, so der Inklusionsbeauftragte des Segler-Verbands Nordrhein-Westfalen Stephan Krings.

Im Segler-Verband Nordrhein-Westfalen ist man sich einig: Inklusion muss auch im Segelsport zur gelebten Normalität werden. „Dafür setzen wir uns als Verband - gemeinsam mit unseren 34.000 Mitgliedern in rund 230 Vereinen - ein. Wir sind auf dem richtigen Kurs - eine starke Crew, die niemanden am Steg zurücklässt!“