Sportartspezifische Rettungsfähigkeit

Safety first! Dreizehn Lehrerinnen und Lehrer aus NRW absolvierten in den letzten Wochen vier Nachmittagsfortbildungen zur Erlangung des Nachweises der "sportartspezifischen Rettungsfähigkeit Segeln".

Safety first!

Dreizehn Lehrerinnen und Lehrer aus Nordrhein-Westfalen absolvierten in den letzten Wochen vier Nachmittagsfortbildungen zur Erlangung des Nachweises der "sportartspezifischen Rettungsfähigkeit Segeln". Sie dürfen nun in Segel-AGs und Schulklassen die Lernenden ans Segeln heranführen.
 
Drei Nachmittage standen in einem Wechsel aus Theorie und Praxis am Essener Regattahaus. Dort wurde Wissenswertes über den Sicherheitserlass diskutiert und verinnerlicht, Sicherheitskonzepte analysiert und die Pädagoginnen und Pädagogen durchliefen eine Lerneinheit in Optimisten, in den Booten, die ihre jugendliche (häufig gelenkigere) Klientel nutzt. Der vierte Nachmittag fand am anderen Ende des Baldeneysees bei der DLRG statt.
 
Neben Fahrübungen mit Motorbooten und speziellen Verhaltensmustern bei der Wasserrettung standen auch Wurfleinentechniken auf den Stundenplan. Diese letztgenannte Übung wurde durch eine ungeplante Rettungsdemonstration unterbrochen. Passanten hatten die DLRG alarmiert, weil ein Einhandsegler, natürlich ohne Rettungsweste, ins Wasser gefallen war.
 
Als hätten die Referenten diese Einlage geplant, passierte der Unfall unmittelbar in Sichtweite der DLRG Station. Die Lehrerinnen und Lehrer konnten den Einsatz bequem vom Ufer aus beobachten, bis der Segler wieder auf seinem Boot saß. Leider hatte niemand in der Aufregung daran gedacht, einen Fotoapparat oder ein Handy zu  benutzen, sodass auf eine visuelle Dokumentation dieses Ereignisses verzichtet werden muss.

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