Training am Gardasee oder Seglerträume werden wahr
Am zweiten Tag drehte der Wind nachmittags nicht, sodass die zweite Einheit – zum Bedauern aller Beteiligten - abgebrochen werden musste. Ein alternatives Highlight war schnell gefunden: mit dem Motorboot zu einem nahegelegenen Wasserfall.
Der nächste Trainingstag brachte wieder ordentlich Wind, so konnten sich die jungen Sportler*innen vor dem Pausentag noch einmal richtig auspowern.
Den Pausentag verbrachten die Segler*Innen unterschiedlich. Manche machten mit ihren Familien Ausflüge, andere segelten Katamaran und Waszp.
Am Mittwoch fanden die Trainierenden wieder die gewohnt guten Bedingungen vor und konnten mit ordentlich Wind und Welle an der Segeltechnik arbeiten.
Ein weiteres Highlight der Gruppe war der Vorwindtag am Donnerstag. Morgens wurde mit herrlichem Vento losgesegelt, bis bei Limone dann der Wind einschlief. Aber nicht verlegen um eine sinnvolle Trainingsalternative zum Thema „Energieversorgung auf dem Wasser“ wurde kurzerhand die Flaute mit leckerer Pizza als Mittagspause genutzt. Der Wind drehte am Nachmittag und so ging es mit Ora unter Segel wieder retour.
Zum perfekten Abschluss kam am letzten Tag nochmal sehr viel Wind. Im Racemodus konnte bei mehreren Rennen das Gelernte angewendet werden.
Insgesamt war das Training unter der Leitung von Christoph Möhring auch dieses Jahr wieder sehr gut! Die wertvollen Erfahrungen auf dem Wasser und an Land werden die Sportler*innen in vielerlei Hinsicht bereichern.
Ohne ehrenamtliche Unterstützung geht es nicht, so gilt sowohl dem Landesleistungsstützpunkt als auch den Eltern für die ausgezeichnete Organisation und Verpflegung ein besonderer Dank.
(Text: Ole Stappen und Petra Unterbrink)