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Essener-Segel-Club Ruhrau - 10.11.2016

Der Essener Segler-Club Ruhraue (ESCR) veranstaltete am vergangenen Wochenende zum 46. Mal die traditionsreiche Ranglistenregatta „Eiscup“ der Olympia-Jollen auf dem Baldeneysee, bei der gleichzeitig die Landesmeisterschaft NRW ausgetragen wurde.

Die sportliche Wettfahrt lockte auch in diesem Jahr wieder die Besten aus den Niederlanden nach Essen. Die hochkarätige Besetzung, u.a. mit dem Vorjahressieger Jan ten Hoeve, mehrfacher NL-Meister, Europameister 2004 und Deutscher Vize Meister 2014, sowie den ehemaligen Europameistern Ton Op de Weegh und Roland Franzmann, versprach einen spannenden Regattaverlauf.

Am Sonnabend gingen bei trockenem Herbstwetter mit leicher Brise mäßigem Wind aus westlicher Richtung (2 Bft.) von den 23 gemeldeten Seglern insgesamt 22 Teilnehmer an den Start. Immerhin bot der erste Regatta-Tag ein traumhaft herbstliches Bild am Baldeneysee.  Die drei Wettfahrten konnten wie geplant stattfinden. Sieger des Tages war der Essener Kai Mölders vom SSCD, dicht gefolgt von Frank Sinde (DSC) und Roland Franzmann (SKS). Ein Novum, dass die starke niederländische Konkurrenz nicht auf den ersten Plätzen nicht mitmischte.

Dass O-Jollen-Segler auch feiern können, bewiesen sie am Abend. Fast 50 Wassersportler genossen das gemütliche Beisammensein am Grill und den Austausch der sportlichen Aktivitäten.

Am Sonntag wurde es sportlich: Bei mäßigem Wind und kräftigen Böen aus westlicher Richtung (3-4 Bft.) gingen noch 17 Teilnehmer an den Start. Der einsetzende Regen bei der fünften Wettfahrt machte den Wettkämpfern zu schaffen und die starken Böen brachten drei Boote zum kentern. Trotz allem konnten die zwei geplanten Wettfahrten stattfinden. Die Ergebnisliste des Vortages drehte sich.

Den Kampf um den ersten Platz des „Eiscups“ entschied Roland Franzmann (SKS) ganz klar für sich und erreichte damit auch den 1. Platz der Landesmeisterschaft NRW.

Ein erfolgreiches Jahr geht damit für den Essener O-Jollen-Segler zu Ende, denn er erkämpfte sich in diesem Jahr bereits den jeweils 3. Platz der Internationalen Deutschen Meisterschaft und der Europameisterschaft.

Der Niederländer Thies Bosch (WSV) erkämpfte sich einen knappen 2. Platz und Frank Sinde (DSC) - Eiscup-Sieger des Jahres 2012 – verteidigte den 3. Platz. Platz 4 belegt der Essener Kai Mölders und Platz 5 der Niederländer Ton Op de Weegh.

Die Landesmeisterschaft NRW entschied somit Roland Franzmann (SKS) klar für sich, Vizemeister wurde Frank Sinde (DSCU) und Platz 3 belegte Thomas Leitl (SKS).

Christoph Vogelsang, Beisitzer im Landesjugendseglerausschuss des Segler-Verbandes NRW, gratulierte den drei Erstplatzierten mit einer Urkunde und bedankte sich bei dem Wettfahrtleiter Stephan Giesen für die professionelle faire Wettfahrtleitung.

Stellvertretend für alle Teilnehmer bedankte sich der Erstplatzierte beim ESCR für die gelungene Veranstaltung. Der 47. Eiscup findet am 4. und 5. November 2017 statt.

Die komplette Ergebnisliste gibt es online über das DSV-Regatta-Portal manage2sail:http;//www.manage2sail.com

Text: Rosemarie Dittert -  Foto: Georg Dietl

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Düsseldorfer Yacht-Club, 31.10.2016

In der Saisonabschluss-Regatta segeln die Düsseldorfer auf Platz zwei
Geschafft! Das Ziel ist erreicht. Der Düsseldorfer Yachtclub (DYC) hatte vor der Saison der ersten Deutschen Segel-bundesliga (DSBL) den direkten Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. In Hamburg, in der sechsten und damit letzten Meisterschaftsregatta, gelang den Düsseldorfern das Kunststück. Nach Platz zwei in der Regattawertung sprang der DYC in der Bundesligatabelle von Platz 14 auf Platz 9 und vermied so die Relegation (Plätze 13 bis 15). „Wir haben ausgiebig gefeiert. Das fing schon bei der Siegerehrung für das Hamburg-Ergebnis an und endete erst tief in der Nacht“, erzählte DYC-Steuermann Jan-Philipp Hofmann. „Dieses Ergebnis hatten wir so nicht erwartet.“ Den Titel „Deutsche Meister der Segelvereine“ sicherte sich zum zweiten Mal in Folge der Deutschen Touring Yacht-Club aus dem oberbayerischen Tutzing vor dem Verein Seglerhaus am Wannsee.

Die DYC-Crew Jan-Phlipp Hofmann, Patrick Treichel, Nils-Henning Hofmann und Alexander Swade holte sich in der Hansestadt jede Menge Schulterklopfer ab. Hatte sie doch eindrucksvoll die Zugehörigkeit von Düsseldorfs größtem Yachtclub zum Elitekreis der deutschen Segler bestätigt. Dabei zeigte sich das Quartett weitgehend von Abstiegsangst unbeeindruckt. Nur kurz, nach dem ersten der 15 Hamburger Wertungsläufe kam Nervosität auf. „Wir sind in unserem ersten Rennen Sechste und damit Letzte geworden. Da lagen die Nerven schon etwas blank“, erklärt der Steuermann. „Aber wir hatten das Rennen über die Hälfte angeführt und haben nur durch eigene blöde Fehler an Boden verloren. Es klingt komisch, aber trotz des letzten Platzes hatten wir auch gemerkt, dass hier in Hamburg für uns einiges drin war.“

Fortan ließen die Düsseldorfer die Fehler weg und fuhren der Konkurrenz meist davon. Und das, obwohl alle 18 Erstligisten zum Saisonfinale noch mal ihre Topsegler mit dem Bundesliga-Einheitsboot J70 aufs Wasser schickten. In den Etappen zwei, drei und vier segelte der DYC jeweils als Erster über die Ziellinie und sprang in der Tageswertung ganz weit nach vorne und ließ sich auch nicht mehr verdrängen. Nach dem ersten der drei Hamburger Regattatage lag die Hofmann-Crew auf Rang drei, nach Tag zwei war sie Zweite und nach den 15 normalen Liga-Läufen hatte sie sogar die gesamte Erstligakonkurrenz hinter sich gelassen. Nach 15 Wertungsläufen steigen die besten sechs des Klassements noch zweimal ins Boot, um den endgültigen Sieger der Meisterschaftsregatten zu ermitteln. Auch nach dem ersten der Finalrennen lagen die Düsseldorfer noch ganz knapp in Führung. Doch dann hieß der Triumphator in Hamburg Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW).

„Die Berliner haben den Sieg absolut verdient. Sie waren auf der Außenalster richtig gut“, lobt Hofmann. „Und uns bleibt jetzt immer noch ein Ziel mehr, das wir nächste Saison erreichen wollen. Diesmal wollten wir zuerst den Klassenerhalt und dann aufs Podium einer Meisterschaftsregatta. Das haben wir in dieser Saison erreicht. Es wäre schon ein Traum, im nächsten Jahr als Sahnehäubchen einmal eine Meisterschaftsregatta zu gewinnen.“

In Hamburg wurden die Düsseldorfer mit 48 Punkten souveräne Zweite, nur einen Punkt hinter dem VSaW, aber mit vier Zählern Vorsprung auf Platz drei (Segel- und Motorboot Club Überlingen). In der Ligatabelle kamen 62 Punkte zusammen, damit hatte sich der DYC vier Zähler Vorsprung vor Platz 13 ersegelt. „Das Erstligarennen auf der Außenalster hat richtig Spaß gemacht. Ich muss meinen Jungs ein Riesenlob aussprechen. Kaum ein Manöver ist schief gegangen. Nahezu alles hat perfekt geklappt“, jubelt Hofmann. „Man hat gesehen, wenn wir gut trainieren und das erforderliche Glück dazu kommt, können wir in der Liga ganz oben mitsegeln.“

Foto: DYC © DSBL/Lars Wehrmann / Text: Jan-Philipp Hofmann

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Düsseldorfer Yacht-Club, 26.10.2016

Segelbundesliga: Vor der sechsten und letzten Meisterschaftsregatta (27. bis 29. Oktober 2016) der ersten Deutschen Segelbundesliga (DSBL) in der Saison 2016 ist beim Düsseldorfer Yachtclub (DYC) ordentlich Druck auf dem Kessel. „Auf der Außenalster in Hamburg kann noch alles passieren“, meint der Sportliche Leiter des DYC, Jan-Philipp Hofmann.

Mit derzeit 60 Punkten sind die Düsseldorfer Tabellen-14. und liegen damit auf einem Relegationsplatz (13 bis 15). Doch das rettende Ufer, also der erste direkte Nicht-Abstiegsplatz (Rang 12 / aktuell Wassersportverein Hemelingen) ist nur drei Zähler entfernt. Doch auch den direkten Abstieg (Platz 16 bis 18) hat die DYC-Bundesligacrew noch nicht endgültig verhindert. Zwei Punkte Vorsprung vor dem Kieler Yacht-Club auf Platz 16 sind kein sicheres Polster. „Wir stehen unter Druck, klar. Wir werden angreifen und wollen im Regatta-Ergebnis den Platz acht oder besser erreichen. Das dürfte reichen, um noch aus der Relegation nach oben zu rutschen und den Klassenerhalt im ersten Anlauf zu schaffen“, erklärt Hofmann.

Dafür haben die DYC-Verantwortlichen das „Erfolgstrio“ der ersten drei DSBL-Regatten der Saison nach Hamburg beordert. Zu Saisonbeginn, als Jan-Philipp Hofmann gesteuert hat und Patrick Treichel sowie Nils-Henning Hofmann mit an Bord waren, segelte das „Abstiegsgespenst“ immer auf anderen Booten mit. Zur Halbzeit der Meisterschaftssaison standen die Düsseldorfer auf Tabellenplatz sechs. Die nachfolgenden Crews verließ dann aber das Glück und die Düsseldorfer purzelten innerhalb von zwei DSBL-Regatten auf Position 14. „Das Gute ist aber, dass wir noch alles selbst in der Hand haben und nicht auf die Hilfe anderer Vereine angewiesen sind. Mit einer ordentlichen Leistung können wir uns am eigenen Schopf aus dem Abstiegssumpf ziehen“, so der Steuermann. In Hamburg wird als vierter DYC-Mann Alexander Swade mit auf das Bundesligaeinheitsboot J70 steigen.

Das DYC-Quartett hat alles dafür getan, um top-fit und top-vorbereitet auf der Außenalster zu starten. Zwei Wochenend-Trainingslager und der Trainings-Mittwoch vor dem saisonentscheidenden Event waren anberaumt. Doch auch andere Clubs hatten die gleiche Idee. „Während unserer Trainingslager waren zeitweise acht andere Bundesligacrews auf der Außenalster. Das war gut, denn so konnten alle sehr gut Regattasituationen simulieren“, so Hofmann. „Wir sind jedenfalls motiviert, optimistisch und eingespielt. Es liegt jetzt an uns, von Anfang an zu zeigen, dass wir in die erste Liga gehören.“

Klar ist, es wird die am härtesten gesegelte DSBL-Regatta der Saison werden. Ab Tabellenplatz zehn (Flensburger Segel-club / 55 Punkte), vielleicht sogar ab neun (Münchner Yacht-Club / 53Punkte) darf sich kein Team sicher fühlen. Selbst die Segelvereinigung Itzehoe (Platz 17 / 66 Punkte) hat noch Chancen, die Klasse zu halten. Sollte der DYC am Samstagabend doch auf Gesamttabellenplatz 13, 14 oder 15 liegen, ist er direkt am Sonntag in der Relegation mit den Plätzen vier, fünf und sechs der zweiten Liga wieder gefordert. Daran denkt man beim DYC aber noch nicht, denn die größte deutsche Hansestadt war bisher ein gutes Pflaster für die Düsseldorfer. In der DSBL-Saison 2014 gelang dem DYC auf der Außenalster Platz acht, 2015 sogar Platz vier.

Foto: © DSBL/Oliver Maier, Text: Joachim Beyer

 

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Segel-Club Rhein-Sieg e.V. - 21.10.2016

Funkscheine erwerben und Segeln lernen im SCRS. Der Spaß am Segeln und dem Umgang mit den Booten steht beim Segel-Club Rhein-Sieg e.V. an vorderster Stelle.

Um sich aber sicher und verantwortungsvoll mit den Booten auf dem Wasser und im Wind bewegen zu können, gehört eine gründliche Ausbildung dazu.

„Wir verfügen über einen Pool an langjährig erfahrenen Seglern, die die Ausbildung durchführen. Das wurde vom Deutschen Segler Verband honoriert. Der SCRS wurde als einer der ersten Clubs in Deutschland bereits 2007 und 2015 für seine gründliche Ausbildung ausgezeichnet“, so Ausbildungswart Jürgen Albrecht.

Der SCRS bietet Führerschein- und Funkkurse an, die in Kürze starten. Damit jedoch nicht die „Katze im Sack“ gekauft werden muss, sollten sich alle Interessenten, Jugendliche ab 14/16 Jahren und Erwachsene auf den Informationsabenden über Voraussetzungen und Möglichkeiten unverbindlich informieren.

Die Info-Abende bietet der SCRS im Berufskolleg, Gebäude C, Hochstr. 1, 53721 Siegburg, jeweils um 19.30 Uhr an folgenden Terminen an:

  1. Oktober für Funk, UBI/SRC Kursbeginn 10.Januar 2017
  2. November für SBF-Binnen Kursbeginn 23.November 2016
  3. November SKS Sportküstenschifferschein Kursbeginn 24.November 2016

Die Teilnehmer müssen nicht Mitglied des SCRS sein. Um Segelanfängern die Möglichkeit zu bieten, auch nach erfolgreichem Abschluss der Führerscheinausbildung ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen, ist in der Ausbildung die Gastmitgliedschaft im SCRS bis zum 31.Dezember 2017 enthalten. In dieser Zeit können alle Einrichtungen (Boote, Unterkünfte) des SCRS zu günstigen Vereinskonditionen genutzt werden.

Der SCRS verfügt über einen Pool an langjährig erfahrenen Seglern, die die Ausbildung durchführen. Der SCRS wurde als einer der ersten Clubs in Deutschland bereits 2007 und 2015 vom Deutschen Segler Verband für seine gründliche Ausbildung ausgezeichnet.

 Neben den detaillierten Informationen mit genauen Terminen und Teilnahmekonditionen unter www.segel-club-rhein.sieg.de, Rubrik „Ausbildung“ beantwortet bei Verhinderung selbstverständlich der Ausbildungskoordinator Jürgen Albrecht gerne per Email an  ausbildung@segel-club-rhein-sieg.de oder telefonisch unter 02223 298330 weitere Fragen der Interessenten.

Weitere Informationen auch über die Internetseiten des SCRS: www.segel-club-rhein.sieg.de.

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Yacht-Club Lister - 19.10.2016

Die Fettmarkt-Regatta im münsterländischen Warendorf findet immer zeit- und namensgleich mit der Fettmarkt-Kirmes statt. Kein Wunder, dass bei diesem Angebot sieben Kinder aus dem Sauerland nach Norden fuhren, um ein tolles Wochenende zu erleben und nebenbei noch den ein oder anderen Preis zu kassieren.

Ausdrücklich hatte der veranstaltende Warendorfer Wassersportverein Anfänger herzlich eingeladen. Eine besondere Attraktion war auch der Team-Cup, wo die ersegelten Ergebnisse von drei Seglern in die Wertung eingehen und damit das beste Vereinsteam ausgelobt werden kann. Dieser freundlichen Einladung folgten bei herrlichem Herbstwetter insgesamt 22 Kinder, sieben davon vom Yacht-Club Lister (YCL).

Ungeschlagen auf Platz 1 behauptete sich Josh Berktold aus Essen, gefolgt von Jonna Brau aus Wuppertal und Max Stiff aus Münster. Für die sauerländischen Segler gab es dennoch gute Platzierungen und Pokale. Zu beachten ist dabei, dass, dem Aufruf folgend, viele erst ihre zweite Regatta besuchten.

So beendete Caspar Schneider auf Platz 7 als bester YCLer die Regatta. Die weiteren Platzierungen der YCL-Jugend waren wie folgt: Jonathan Brinkmann Platz 11, Marleen Bickert Platz 13, Jana Reinhold Platz 15, Carolin Schröder Platz 16, Linda Reinhold Platz 18 und Florian Schröder Platz 20. Im nächsten Jahr wollen sie wieder dabei sein und sich nach oben vorarbeiten. Damit das klappt, fuhren die Kinder im Anschluss an die Regatta nach Holland ins Trainingslager.
Da der YCL so zahlreich bei der Regatta aufgelaufen war, konnten sogar zwei Teams für die Teamwertung registriert werden. Sie erreichten die Plätze 3 und 5.

Angi Mathea, Yacht-Club Lister am Biggesee e.V.

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Yacht-Club-Wuppertal-Hitdorf - 17.10.2016

Am 25.9.2016 fand die diesjährige Opti C Regatta des Yacht Clubs Wuppertal Hitdorf im Rheinarm des Hitdorfer Hafens statt. Es starteten 20 Boote, darunter Segelanfänger, Fortgeschrittene und schon regattaerfahrene Segler. Für mich war es das zweite Mal dass ich bei dieser Regatta mitgemacht habe.

Die Steuermannsbesprechung begann um 10:00 Uhr. Wir hatten drei Läufe zu segeln. Der erste Lauf fand dann bei 3-4 Beaufort statt, also optimaler Wind. Paul Sigge und ich lieferten uns ein spannendes Rennen was ich aber für mich entscheiden konnte.

Nach dem ersten Lauf durften wir alle wieder in den Hafen fahren, wo wir dann 1 Stunde Pause hatten und uns mit Pommes, Bratwurst und Co. stärken konnten. Nach der Pause ging es dann mit dem zweiten Lauf weiter. Da der Rheinarm sehr schmal ist und die Startlinie entsprechend kurz war, war sie etwas überfüllt und es krachte einige Male, aber kaputt ging zum Glück wohl nichts.

Dieses Mal fiel es mir schon etwas schwerer vorne weg zu Segeln, denn ich hatte zwei Verfolger. Paul Sigge und Jesper Giesen. Am Ende wurde es noch mal sehr spannend und ich kämpfte mit Paul um den ersten Platz, wo ich knapp vor ihm ins Ziel kam. Im 3. Lauf musste ich noch mal alles geben und ich setzte mich schnell wieder von den anderen ab um den dritten Lauf auch für mich zu entscheiden, was ich dann auch schaffte.

Es gab als Preise für die ersten drei Plätze Wanderpokale und noch Pokale die wir behalten dürfen. Dann gab es noch YCWH Tassen, Taschen und für die ersten fünf Plätze schöne Handtücher.

Auf dem dritten Platz landete Jesper Giesen und auf dem zweiten Platz Paul Sigge,  noch mal herzlichen Glückwunsch!

Ich wurde mit drei ersten Plätzen auch im Endergebnis erste und gewann damit das erste Mal bei einer größeren C-Regatta. Mir hat diese Regatta sehr gut gefallen und ich würde nächstes Jahr gerne wiederkommen um den Pokal zu verteidigen. Außerdem noch mal ein Lob an die Wettfahrtleitung die alles richtig gemacht hat und eine sehr schöne Regatta zu Stande gebracht hat.

Maya Langhammer, Yacht-Club-Wuppertal-Hitdorf e.V.

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Yacht-Club Lister - 16.10.2016

Segelscheinkurse beim Yacht-Club Lister
Wer sich seinen Traum vom Segeln erfüllen will, kann im Winterhalbjahr beim Yacht-Club Lister die Theorie erlernen. Im Frühjahr folgt die Praxis und dann kann's auch schon losgehen.
Grundsätzlich teilen sich die Gewässer in Binnen- und See-Reviere, für die jeweils ein anderer Führerschein notwendig ist. Dies liegt an den Besonderheiten, die die Binnen- bzw. Seeschifffahrt bereit hält. Will man auf den heimischen Seen und Flüssen segeln, reicht der Sportbootführerschein Binnen (SBF Binnen). Damit kann man sich überall in Deutschland ein Boot chartern, sei es für eine Stunde, einen Tag oder einen längeren Zeitraum. Der Yacht-Club Lister empfiehlt den SBF Binnen auch für die sogenannten führerscheinfreien Chartermöglichkeiten. Hier werden nicht nur Vorfahrtsregeln und Verkehrszeichen erklärt, auch das Bootshandling wird einfacher, wenn man es schon mal gemacht hat.

Für das Segeln auf dem Meer muss man den Sportbootführerschein See (SBF See) inne haben. Der SBF See ist allerdings zunächst ein Führerschein für Boote unter Maschine, das eigentliche Segeln erlernt man in dem an den SBF See anschließenden Sportküstenschifferschein (SKS). Dieser wird ebenfalls vom Yacht-Club Lister angeboten und hielt für die Teilnehmer in den letzten Jahren immer tolle Törns in Kroatien oder auf der Ostsee bereit. Voraussetzung ist in diesem Fall jedoch bereits Grundkenntnisse im Segeln zu haben, was z.B. beim SBF Binnen erlernt werden kann. Berichte zu den Törns und weitere Informationen sind auf der Webseite des Clubs (www.ycl.de) zu finden.

Wer Interesse hat, kann am Sonntag, den 23. Oktober um 11:00 Uhr ins Clubhaus des Yacht-Club Lister kommen und sich vor Ort informieren. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich direkt anzumelden. Alternativ nimmt der Club ab sofort Anmeldungen unter info@ycl.de entgegen oder am ersten Kursabend.

Kursinfo:
Infoveranstaltung: 23.10.2016, 11 Uhr im Clubhaus des YCL
Ort: Clubhaus des Yacht-Club Lister, Hohenhagen 3, 57439 Attendorn
SBF Binnen (Theorie): ab 10.1.2017, 19 – 21 Uhr im Clubhaus des YCL, 8 Abende

SBF Binnen (Praxis): Mai 2017, 2 Wochenenden
SBF Binnen (Voraussetzungen): Alter: 14 Jahre für die Segelausbildung, Alter: 16 Jahren für die Motorausbildung (der reine Motorschein wird nicht angeboten, nur der Segel-Motor-Kombischein oder der reine Segelschein)

SBF See (Theorie): ab 9.11.2016, 19 – 21 Uhr im Clubhaus des YCL, 8 Abende SBF See (Praxis): nach Absprache
SBF See (Voraussetzungen): Alter 16 Jahre

SKS (Theorie): im Anschluss an den SBF See
SKS (Praxis): Herbst 2017, 1-wöchiger Törn
SKS (Voraussetzungen): Besitz des SBF See und Segelkenntnisse

Kosten je Kurs: Für Nichtmitglieder muss für die Dauer des Kurses aus versicherungstechnischen Gründen eine Gastmitgliedschaft abgeschlossen werden. Die Gebühr beträgt 100,00 Euro. Darüber hinaus hat der Teilnehmer keine Verpflichtungen.

Teilnehmer: Die Kurse werden mit minimal 8 und maximal 15 Teilnehmern durchgeführt. Schnell sein lohnt sich, in der Vergangenheit waren die Plätze schnell vergeben.

 

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Segel Club Münster - 10.10.2016

Gelungener Aaseepokal 2016 mit bekanntem Ergebnis: „Butze“ Bredt gewinnt! Er hat es wieder getan: Der Hannoveraner „Butze“ Karsten Bredt hat, wenn auch im Verlaufe der vielen Aaseepokal Siege mit unterschiedlichen Vorschotern, wieder einmal den seit über 50 Jahren laufenden Aaseepokal der Piraten gewonnen. Und dabei war der alte Pott 20016 extra renoviert worden um Platz für neue Eintragungen zu haben.  Ob in Folge oder mit etwas Abstand „Butze Bredt scheint den Aasee lesen zu können. Es gelingt Ihn immer wieder, ganz egal welches Wetter herrscht, an Aasee die Nase vorne zu haben. Dieses Jahr ist der Altmeister mit den Aa2 Wirt Andreas Hartmer gesegelt. Beide haben im Laufe der Jahre schon zahlreiche Siege zusammen in der offiziellen DSV Jugendbootklasse eingefahren. Zweite wurden Tobias Call und Nick Houben vom Aachener Boots Club vor Daniel Jonkmanns und Markus Ludwigs ABS /SSCR. Beste Münsteraner Crew wurden Michael Baumgart und Arne Marien vom SHM/SCM als Vierte.

Der Rest des diesjährigen Aaseepokals ist schnell berichtet. Am Samstag konnte Wettfahrtleiter Jules Tronquet mit seinem professionell agierendem Team bei unerwartet guten Wetter mit zwar abflauenden, aber dennoch ganz guten Winden, vier Läufe über den Aasee bringen. Die beiden letzten Läufe bei recht wenig und aaseetypisch glücksspielhaften Windver-hältnissen waren grenzwertig. Aber der Wetterbericht ver-sprach für Sonntag noch weniger Wind. Und genau so kam  es den auch – Sonntag konnte mangels Wind nicht mehr gestartet werden. So konnten bei dem speziellen „Aaseemodus“ - hier werden die über 60 Crews in Gruppen eingeteilt, um es möglich zu machen, das sich zwei Crews eine Boot teilen – und dennoch jeder dran kommt-  immer zwei der vier Gruppen gegeneinander fahren. Wenn es sechs Läufe geworden wären, hätte jede Gruppe einmal gegen jede andere gesegelt. Aber der Wind machte den Plan zu Nichte.

Zu den speziellen Usancen des Münsteraner Aaseepokals gehört allerdings noch, das es immer eine  Motto Party gibt: In diesem Jahr war das Motto: wenn Holland nicht wär, dann wär der Aaasee das Meer! Deshalb ist diese Saisonabschlussregatta bei den Piratenseglern so beliebt. Und die SCM Jugend scheut keine Mühen beider Vorbereitung. 2016 wurde sogar ein echt holländischer Wohnwagen zur Bar umgebaut.

Die Crews kommen z. T von sehr weit her angereist und diese spezielle Regatta zu besuchen. Kiel, Plön oder Aachen sind nur einige der weit entfernten Heimatorte. Beste äußere Umstände, gute Regatten, klasse Partystimmung - Moderator Felix Pape ging davon aus, das auch 2017 wieder zahlreiche Crews aus ganz Deutschland im Herbst an den Aasee kommen werden.   Es waren schon Mal bis zu 85 Teams an See!

Alle Ergebnisse: http://www.raceoffice.org/aaseepokal

Matthias Pape / Presse SCM