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Düsseldorfer Yacht-Club, 31.10.2016

In der Saisonabschluss-Regatta segeln die Düsseldorfer auf Platz zwei
Geschafft! Das Ziel ist erreicht. Der Düsseldorfer Yachtclub (DYC) hatte vor der Saison der ersten Deutschen Segel-bundesliga (DSBL) den direkten Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. In Hamburg, in der sechsten und damit letzten Meisterschaftsregatta, gelang den Düsseldorfern das Kunststück. Nach Platz zwei in der Regattawertung sprang der DYC in der Bundesligatabelle von Platz 14 auf Platz 9 und vermied so die Relegation (Plätze 13 bis 15). „Wir haben ausgiebig gefeiert. Das fing schon bei der Siegerehrung für das Hamburg-Ergebnis an und endete erst tief in der Nacht“, erzählte DYC-Steuermann Jan-Philipp Hofmann. „Dieses Ergebnis hatten wir so nicht erwartet.“ Den Titel „Deutsche Meister der Segelvereine“ sicherte sich zum zweiten Mal in Folge der Deutschen Touring Yacht-Club aus dem oberbayerischen Tutzing vor dem Verein Seglerhaus am Wannsee.

Die DYC-Crew Jan-Phlipp Hofmann, Patrick Treichel, Nils-Henning Hofmann und Alexander Swade holte sich in der Hansestadt jede Menge Schulterklopfer ab. Hatte sie doch eindrucksvoll die Zugehörigkeit von Düsseldorfs größtem Yachtclub zum Elitekreis der deutschen Segler bestätigt. Dabei zeigte sich das Quartett weitgehend von Abstiegsangst unbeeindruckt. Nur kurz, nach dem ersten der 15 Hamburger Wertungsläufe kam Nervosität auf. „Wir sind in unserem ersten Rennen Sechste und damit Letzte geworden. Da lagen die Nerven schon etwas blank“, erklärt der Steuermann. „Aber wir hatten das Rennen über die Hälfte angeführt und haben nur durch eigene blöde Fehler an Boden verloren. Es klingt komisch, aber trotz des letzten Platzes hatten wir auch gemerkt, dass hier in Hamburg für uns einiges drin war.“

Fortan ließen die Düsseldorfer die Fehler weg und fuhren der Konkurrenz meist davon. Und das, obwohl alle 18 Erstligisten zum Saisonfinale noch mal ihre Topsegler mit dem Bundesliga-Einheitsboot J70 aufs Wasser schickten. In den Etappen zwei, drei und vier segelte der DYC jeweils als Erster über die Ziellinie und sprang in der Tageswertung ganz weit nach vorne und ließ sich auch nicht mehr verdrängen. Nach dem ersten der drei Hamburger Regattatage lag die Hofmann-Crew auf Rang drei, nach Tag zwei war sie Zweite und nach den 15 normalen Liga-Läufen hatte sie sogar die gesamte Erstligakonkurrenz hinter sich gelassen. Nach 15 Wertungsläufen steigen die besten sechs des Klassements noch zweimal ins Boot, um den endgültigen Sieger der Meisterschaftsregatten zu ermitteln. Auch nach dem ersten der Finalrennen lagen die Düsseldorfer noch ganz knapp in Führung. Doch dann hieß der Triumphator in Hamburg Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW).

„Die Berliner haben den Sieg absolut verdient. Sie waren auf der Außenalster richtig gut“, lobt Hofmann. „Und uns bleibt jetzt immer noch ein Ziel mehr, das wir nächste Saison erreichen wollen. Diesmal wollten wir zuerst den Klassenerhalt und dann aufs Podium einer Meisterschaftsregatta. Das haben wir in dieser Saison erreicht. Es wäre schon ein Traum, im nächsten Jahr als Sahnehäubchen einmal eine Meisterschaftsregatta zu gewinnen.“

In Hamburg wurden die Düsseldorfer mit 48 Punkten souveräne Zweite, nur einen Punkt hinter dem VSaW, aber mit vier Zählern Vorsprung auf Platz drei (Segel- und Motorboot Club Überlingen). In der Ligatabelle kamen 62 Punkte zusammen, damit hatte sich der DYC vier Zähler Vorsprung vor Platz 13 ersegelt. „Das Erstligarennen auf der Außenalster hat richtig Spaß gemacht. Ich muss meinen Jungs ein Riesenlob aussprechen. Kaum ein Manöver ist schief gegangen. Nahezu alles hat perfekt geklappt“, jubelt Hofmann. „Man hat gesehen, wenn wir gut trainieren und das erforderliche Glück dazu kommt, können wir in der Liga ganz oben mitsegeln.“

Foto: DYC © DSBL/Lars Wehrmann / Text: Jan-Philipp Hofmann

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Düsseldorfer Yacht-Club, 26.10.2016

Segelbundesliga: Vor der sechsten und letzten Meisterschaftsregatta (27. bis 29. Oktober 2016) der ersten Deutschen Segelbundesliga (DSBL) in der Saison 2016 ist beim Düsseldorfer Yachtclub (DYC) ordentlich Druck auf dem Kessel. „Auf der Außenalster in Hamburg kann noch alles passieren“, meint der Sportliche Leiter des DYC, Jan-Philipp Hofmann.

Mit derzeit 60 Punkten sind die Düsseldorfer Tabellen-14. und liegen damit auf einem Relegationsplatz (13 bis 15). Doch das rettende Ufer, also der erste direkte Nicht-Abstiegsplatz (Rang 12 / aktuell Wassersportverein Hemelingen) ist nur drei Zähler entfernt. Doch auch den direkten Abstieg (Platz 16 bis 18) hat die DYC-Bundesligacrew noch nicht endgültig verhindert. Zwei Punkte Vorsprung vor dem Kieler Yacht-Club auf Platz 16 sind kein sicheres Polster. „Wir stehen unter Druck, klar. Wir werden angreifen und wollen im Regatta-Ergebnis den Platz acht oder besser erreichen. Das dürfte reichen, um noch aus der Relegation nach oben zu rutschen und den Klassenerhalt im ersten Anlauf zu schaffen“, erklärt Hofmann.

Dafür haben die DYC-Verantwortlichen das „Erfolgstrio“ der ersten drei DSBL-Regatten der Saison nach Hamburg beordert. Zu Saisonbeginn, als Jan-Philipp Hofmann gesteuert hat und Patrick Treichel sowie Nils-Henning Hofmann mit an Bord waren, segelte das „Abstiegsgespenst“ immer auf anderen Booten mit. Zur Halbzeit der Meisterschaftssaison standen die Düsseldorfer auf Tabellenplatz sechs. Die nachfolgenden Crews verließ dann aber das Glück und die Düsseldorfer purzelten innerhalb von zwei DSBL-Regatten auf Position 14. „Das Gute ist aber, dass wir noch alles selbst in der Hand haben und nicht auf die Hilfe anderer Vereine angewiesen sind. Mit einer ordentlichen Leistung können wir uns am eigenen Schopf aus dem Abstiegssumpf ziehen“, so der Steuermann. In Hamburg wird als vierter DYC-Mann Alexander Swade mit auf das Bundesligaeinheitsboot J70 steigen.

Das DYC-Quartett hat alles dafür getan, um top-fit und top-vorbereitet auf der Außenalster zu starten. Zwei Wochenend-Trainingslager und der Trainings-Mittwoch vor dem saisonentscheidenden Event waren anberaumt. Doch auch andere Clubs hatten die gleiche Idee. „Während unserer Trainingslager waren zeitweise acht andere Bundesligacrews auf der Außenalster. Das war gut, denn so konnten alle sehr gut Regattasituationen simulieren“, so Hofmann. „Wir sind jedenfalls motiviert, optimistisch und eingespielt. Es liegt jetzt an uns, von Anfang an zu zeigen, dass wir in die erste Liga gehören.“

Klar ist, es wird die am härtesten gesegelte DSBL-Regatta der Saison werden. Ab Tabellenplatz zehn (Flensburger Segel-club / 55 Punkte), vielleicht sogar ab neun (Münchner Yacht-Club / 53Punkte) darf sich kein Team sicher fühlen. Selbst die Segelvereinigung Itzehoe (Platz 17 / 66 Punkte) hat noch Chancen, die Klasse zu halten. Sollte der DYC am Samstagabend doch auf Gesamttabellenplatz 13, 14 oder 15 liegen, ist er direkt am Sonntag in der Relegation mit den Plätzen vier, fünf und sechs der zweiten Liga wieder gefordert. Daran denkt man beim DYC aber noch nicht, denn die größte deutsche Hansestadt war bisher ein gutes Pflaster für die Düsseldorfer. In der DSBL-Saison 2014 gelang dem DYC auf der Außenalster Platz acht, 2015 sogar Platz vier.

Foto: © DSBL/Oliver Maier, Text: Joachim Beyer

 

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Segel-Club Rhein-Sieg e.V. - 21.10.2016

Funkscheine erwerben und Segeln lernen im SCRS. Der Spaß am Segeln und dem Umgang mit den Booten steht beim Segel-Club Rhein-Sieg e.V. an vorderster Stelle.

Um sich aber sicher und verantwortungsvoll mit den Booten auf dem Wasser und im Wind bewegen zu können, gehört eine gründliche Ausbildung dazu.

„Wir verfügen über einen Pool an langjährig erfahrenen Seglern, die die Ausbildung durchführen. Das wurde vom Deutschen Segler Verband honoriert. Der SCRS wurde als einer der ersten Clubs in Deutschland bereits 2007 und 2015 für seine gründliche Ausbildung ausgezeichnet“, so Ausbildungswart Jürgen Albrecht.

Der SCRS bietet Führerschein- und Funkkurse an, die in Kürze starten. Damit jedoch nicht die „Katze im Sack“ gekauft werden muss, sollten sich alle Interessenten, Jugendliche ab 14/16 Jahren und Erwachsene auf den Informationsabenden über Voraussetzungen und Möglichkeiten unverbindlich informieren.

Die Info-Abende bietet der SCRS im Berufskolleg, Gebäude C, Hochstr. 1, 53721 Siegburg, jeweils um 19.30 Uhr an folgenden Terminen an:

  1. Oktober für Funk, UBI/SRC Kursbeginn 10.Januar 2017
  2. November für SBF-Binnen Kursbeginn 23.November 2016
  3. November SKS Sportküstenschifferschein Kursbeginn 24.November 2016

Die Teilnehmer müssen nicht Mitglied des SCRS sein. Um Segelanfängern die Möglichkeit zu bieten, auch nach erfolgreichem Abschluss der Führerscheinausbildung ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen, ist in der Ausbildung die Gastmitgliedschaft im SCRS bis zum 31.Dezember 2017 enthalten. In dieser Zeit können alle Einrichtungen (Boote, Unterkünfte) des SCRS zu günstigen Vereinskonditionen genutzt werden.

Der SCRS verfügt über einen Pool an langjährig erfahrenen Seglern, die die Ausbildung durchführen. Der SCRS wurde als einer der ersten Clubs in Deutschland bereits 2007 und 2015 vom Deutschen Segler Verband für seine gründliche Ausbildung ausgezeichnet.

 Neben den detaillierten Informationen mit genauen Terminen und Teilnahmekonditionen unter www.segel-club-rhein.sieg.de, Rubrik „Ausbildung“ beantwortet bei Verhinderung selbstverständlich der Ausbildungskoordinator Jürgen Albrecht gerne per Email an  ausbildung@segel-club-rhein-sieg.de oder telefonisch unter 02223 298330 weitere Fragen der Interessenten.

Weitere Informationen auch über die Internetseiten des SCRS: www.segel-club-rhein.sieg.de.

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Yacht-Club Lister - 19.10.2016

Die Fettmarkt-Regatta im münsterländischen Warendorf findet immer zeit- und namensgleich mit der Fettmarkt-Kirmes statt. Kein Wunder, dass bei diesem Angebot sieben Kinder aus dem Sauerland nach Norden fuhren, um ein tolles Wochenende zu erleben und nebenbei noch den ein oder anderen Preis zu kassieren.

Ausdrücklich hatte der veranstaltende Warendorfer Wassersportverein Anfänger herzlich eingeladen. Eine besondere Attraktion war auch der Team-Cup, wo die ersegelten Ergebnisse von drei Seglern in die Wertung eingehen und damit das beste Vereinsteam ausgelobt werden kann. Dieser freundlichen Einladung folgten bei herrlichem Herbstwetter insgesamt 22 Kinder, sieben davon vom Yacht-Club Lister (YCL).

Ungeschlagen auf Platz 1 behauptete sich Josh Berktold aus Essen, gefolgt von Jonna Brau aus Wuppertal und Max Stiff aus Münster. Für die sauerländischen Segler gab es dennoch gute Platzierungen und Pokale. Zu beachten ist dabei, dass, dem Aufruf folgend, viele erst ihre zweite Regatta besuchten.

So beendete Caspar Schneider auf Platz 7 als bester YCLer die Regatta. Die weiteren Platzierungen der YCL-Jugend waren wie folgt: Jonathan Brinkmann Platz 11, Marleen Bickert Platz 13, Jana Reinhold Platz 15, Carolin Schröder Platz 16, Linda Reinhold Platz 18 und Florian Schröder Platz 20. Im nächsten Jahr wollen sie wieder dabei sein und sich nach oben vorarbeiten. Damit das klappt, fuhren die Kinder im Anschluss an die Regatta nach Holland ins Trainingslager.
Da der YCL so zahlreich bei der Regatta aufgelaufen war, konnten sogar zwei Teams für die Teamwertung registriert werden. Sie erreichten die Plätze 3 und 5.

Angi Mathea, Yacht-Club Lister am Biggesee e.V.

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Yacht-Club-Wuppertal-Hitdorf - 17.10.2016

Am 25.9.2016 fand die diesjährige Opti C Regatta des Yacht Clubs Wuppertal Hitdorf im Rheinarm des Hitdorfer Hafens statt. Es starteten 20 Boote, darunter Segelanfänger, Fortgeschrittene und schon regattaerfahrene Segler. Für mich war es das zweite Mal dass ich bei dieser Regatta mitgemacht habe.

Die Steuermannsbesprechung begann um 10:00 Uhr. Wir hatten drei Läufe zu segeln. Der erste Lauf fand dann bei 3-4 Beaufort statt, also optimaler Wind. Paul Sigge und ich lieferten uns ein spannendes Rennen was ich aber für mich entscheiden konnte.

Nach dem ersten Lauf durften wir alle wieder in den Hafen fahren, wo wir dann 1 Stunde Pause hatten und uns mit Pommes, Bratwurst und Co. stärken konnten. Nach der Pause ging es dann mit dem zweiten Lauf weiter. Da der Rheinarm sehr schmal ist und die Startlinie entsprechend kurz war, war sie etwas überfüllt und es krachte einige Male, aber kaputt ging zum Glück wohl nichts.

Dieses Mal fiel es mir schon etwas schwerer vorne weg zu Segeln, denn ich hatte zwei Verfolger. Paul Sigge und Jesper Giesen. Am Ende wurde es noch mal sehr spannend und ich kämpfte mit Paul um den ersten Platz, wo ich knapp vor ihm ins Ziel kam. Im 3. Lauf musste ich noch mal alles geben und ich setzte mich schnell wieder von den anderen ab um den dritten Lauf auch für mich zu entscheiden, was ich dann auch schaffte.

Es gab als Preise für die ersten drei Plätze Wanderpokale und noch Pokale die wir behalten dürfen. Dann gab es noch YCWH Tassen, Taschen und für die ersten fünf Plätze schöne Handtücher.

Auf dem dritten Platz landete Jesper Giesen und auf dem zweiten Platz Paul Sigge,  noch mal herzlichen Glückwunsch!

Ich wurde mit drei ersten Plätzen auch im Endergebnis erste und gewann damit das erste Mal bei einer größeren C-Regatta. Mir hat diese Regatta sehr gut gefallen und ich würde nächstes Jahr gerne wiederkommen um den Pokal zu verteidigen. Außerdem noch mal ein Lob an die Wettfahrtleitung die alles richtig gemacht hat und eine sehr schöne Regatta zu Stande gebracht hat.

Maya Langhammer, Yacht-Club-Wuppertal-Hitdorf e.V.