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Yacht-Club Lister - 26.09.2016

Große Beteilung des YCL an der Landesjungstenmeisterschaft.
Am Wochenende, den 24. und 25. September fand im holländischen Medemblik die Landesjüngstenmeisterschaft der Optimisten statt. Der Yacht-Club Lister stellte ein erstaunlich großes Team von insgesamt neun jungen Seglern, die zum Teil erst dieses Jahr in den Regattasport eingestiegen sind. Für alle war es eine tolle Erfahrung, die neben Segelspaß und
Wettkampfluft noch zwei Tage schulfrei brachte.

Die junge Mannschaft des YCL verließ am Mittwoch das heimische Revier und startete Richtung
Medemblik. Fur Donnerstag und Freitag hatten die Trainer Olaf Reckers und Jens Kleinke ein
Training anberaumt, damit sich die Kinder mit dem Revier vertraut machen können. Das Ijsselmeer
kann deutlich rauher sein als der Biggesee, zeigte sich jedoch erst ab Sonntag von seiner harten
Seite. Während des Trainings blies ein eher laues Luftchen und machte die zwei Extra-Tage zum
wahren Vergnügen. Punktlich mit Beginn der Wettkämpfe frischte dann auch der Wind ordentlich
auf. Am Samstag konnten noch alle YCL-Recken den abgesteckten Kurs mitsegeln. Dabei darf
man sich dies nicht so einfach vorstellen. Vom Regattazentrum neben dem Medembliker
Yachthafen geht es 2-3 Seemeilen (ca. 4,5 km) auf’s Ijsselmeer hinaus. Dort liegt dann der
abgesteckte Kurs. Bei all dem gilt es weiterhin zu beachten, dass in diesem Jahr 101 Kinder an
den Meisterschaften teilnahmen, 57 in der Gruppe Opti-B und 44 in der Gruppe Opti-A. Diese
Massen von Kindern und Booten mussen uber die ca. 15m breite Sliprampe ihre Boote ins Wasser
bringen und dann in einem langen Konvoi den Hafen verlassen ohne Schäden an anderen Booten
zu produzieren.

Am Samstag konnten bei kräftigem Wind drei Wettfahrten ausgesegelt werden. Auf Grund der
Lage des ausgelegten Kurses bleiben die Kinder die ganze Zeit auf dem Wasser. Versorgt werden
sie von den Begleitbooten ihrer Trainer oder Eltern oder sie nehmen sich ausreichend Essen und
Trinken mit. Die erfahrenen YCLer übernachteten auf Plätzen in der vorderen Hälfte, für die
Jüngeren, die neu ins Regattaleben eingestiegen sind, waren es zwar Plätze weiter hinten, was
der guten Stimmung untereinander jedoch keinen Abbruch tat.
Am Sonntag zeigte sich der dann von seiner total Anfänger-unfreundlichen Seite und blies z.T. mit
7 Windstärken und es stand eine 1m hohe Welle. Das ist auch für erfahrene Segler schon eine
Herausforderung. Die kleinen und leichten Teilnehmer blies es dann auch schon auf dem Weg zur
Startlinie regelmäßig um. Bei Carolin Schröder brach das Ruder und sie musste in den Hafen
geschleppt werden. Die neuen YCL-Regattakinder machten daher den zweiten Wettkampftag nur
vom Land aus mit und drückten ihren Kumpels auf dem Wasser die Daumen. Eine Nicht-
Teilnahme an einer Wettfahrt wird mit “Anzahl der Teilnehmer + 1” gewertet. Daher ergaben sich
zum Schluss folgende Platzierungen:

Finn Bickert erreicht einen hervorragenden 7. Platz in der Gruppe Opti-B, wo es insgesamt 57
Segler gab. In dieser Gruppe finden sich auch Stefan Seus (20. Platz), der erst letztes Jahr
angefangen hat, zu segeln, Anton Scharpegge (34. Platz), der erst in diesen Sommerferien segeln
gelernt hat, Jana Reinhold (41. Platz), Jonathan Brinkmann (44. Platz), beide auch erst seit diesem
Sommer in der Regattagruppe, Carolin Schröder (49. Platz), Victoria Lappe (52. Platz), Marleen
Bickert (56. Platz) und Florian Schröder (57. Platz), auch alles Neulinge im Regattasport.
Leonard Melsheimer, der mittlerweile in der leistungsstärkeren Opti-A-Gruppe segelt, erreichte in
diesem Feld von 44 Teilnehmern den 28. Platz.
Alle Kinder dürfen stolz auf ihre Leistungen sein. Alle waren sich auch einig: “Das war toll, davon
wollen wir mehr.”

Information zum Bild auf der Vorschauseite: YCL-PM-Landesmeisterschaft-01.jpg: Die Regattagruppe des YCL während eines Trainingswochenendes an der Bigge. V.l.n.r.: Trainer Olaf Reckers, Co-Trainerin Kim Fernholz,
Jana Reinhold (nicht mit bei der Landesmeisterschaft), Carolin Schröder, Jonathan Brinkmann,
Stefan Seus, Florian Schröder, Leonard Melsheimer, Finn Bickert, Victoria Lappe

Angi Mathea / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Yacht-Club Lister am Biggesee e.V.

Vereine

Segel Club Münster - 22.09.2016

Sonne, Spaß und wenig Wind beim Sparkassen Opticup 2016. Bei der mittlerweile 9. Ausgabe des Sparkassen Opti Cup`s in Münster - einer ganz besonderen Regatta – weil hier nämlich Segelanfänger der Segelschule Overschmidt  und Optiprofis in einer Regatta -allerdings in getrennten Start - antreten ging es hochsommerlich und locker  zu. Also gute, leider schwachwindige Bedingungen auf dem Aasee und vor Allem an Land beim SCM.

Die Wettfahrtleitung aus, mittlerweile echt erfahrenen Regattajugendlichen,  hatte sich mit der Ausrichtung von Bahn und Wettfahrten redlich Mühe gegeben und  es geschafft, die gut 45 Optimisten (zwischen 7 und 13 Jahren alt) in jeweils zwei Starts über den zum Teil spiegelblanken Aasee zu bringen. Nur das mit den Wind muss die Crew um Jules Tronquet noch üben. Aber welche Regatta kann schon als alternative eine echte Europameisterin im Laser  - Marleen Mackenbrock – im Wettfahrtbüro vorweisen.

Unter starker Beteiligung der Münsteraner Club`s  SHM , des WWV und den Schülern  der Segelschule Overschmidt , für die diese Regatta die erste Regatta überhaupt war und unter dem Sponsorschip der Sparkasse Münsterland Ost wurden drei insgesamt ganz  ordentliche Läufe , ohne Windtücken,  absolviert. Einmal mußten die Racer komplett hinter die Linie zurück aber sonst war es für diesen Traumtag völlig okay. Alles safe!

Mit klasse Musik von der Wettfahrtleitung und leichten Elterncoaching plus jeder Menge pikantem und  süßem Futter für die Kids hat es allen Spaß gemacht. Das SCM Catering hatte gut geklappt. Am Schluss wurden die fein säuberlich aufgestellten Mega Pokale von den Kids ehrfürchtig bestaunt und von Frank Butzlaff von der Sparkasse und Christoph Overschmidt übergeben.

Bei den Segelschülern hat Henric Hinze mit 11 Punkten vor Frederik Oliver und Noah Gebauer mit jeweils 12 Punkten gewonnen. Die Racer Klasse hat Jesse Heiny von (SHM) souverän mit 3 Punkten vor Julia Mester (WWV) mit 8 und Max Stiff (SHM) mit 11 Punkten gewonnen. Vivian Flodd vom (SCM) belegte  mit 15 Punkten Platz Fünf.

Matthias Pape / Presse SCM 

Sparkassen Opticup 2016

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Segel-Club Rhein-Sieg e.V. - 21.09.2016

Infoabende für Interessenten an Segel- und Funkkursen.  Rechtzeitig vor Beginn der Kurse Sportbootführererscheine Binnen, See und Küstenschifferscheine sowie dem Funkkurs UBI (Binnen) und SRC (See) ab November bietet der Segel-Club-Rhein-Sieg wieder Infoabende für Interessenten, Jugendliche und Erwachsene ab 14 bzw. 16 Jahren, im Berufskolleg, Gebäude C, Hochstr. 1, 53721 Siegburg, jeweils um 19.30 Uhr

05.10. für SBF-Binnen und
06.10. für SBF-See /SKS-Sportküstenschifferschein
27.10. für Binnen- und Küstenfunk, UBI und SRC

Interessenten – Jugendliche und Erwachsene - sind herzlich eingeladen, an den Informationsabenden teilzunehmen und sich über Voraussetzungen und Möglichkeiten unverbindlich zu informieren. Die Teilnehmer müssen nicht Mitglied des SCRS sein. Um Segelanfängern die Möglichkeit zu bieten, auch nach erfolgreichem Abschluss der Führerscheinausbildung ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen, ist in der Ausbildung die Mitgliedschaft im SCRS bis Ende 2017 enthalten. In dieser Zeit können alle Einrichtungen (Boote, Unterkünfte) des SCRS zu günstigen Vereinskonditionen genutzt werden.

Der SCRS verfügt über ein Team langjährig erfahrener Segler, die die Ausbildung durchführen. Bereits 2007 wurde der SCRS als einer der ersten Clubs in Deutschland 2007 und nochmals 2015 vom Deutschen Segler Verband für seine gründliche Ausbildung ausgezeichnet. Jürgen Albrecht, der Ausbildungsleiter des SCRS, stellt das Ziel so dar: „Wir wollen allen Teilnehmern den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit ihren Schiffen vermitteln, wobei der Spaß am Segeln nicht in den Hintergrund treten darf.“ Der SCRS hat sich deswegen das Motto gegeben „Spaß am Segeln – mit Sicherheit“.

Neben den detaillierten Informationen unter www.segel-club-rhein.sieg.de, Rubrik „Ausbildung“  beantwortet selbstverständlich der Ausbildungskoordinator Jürgen Albrecht gerne weitergehende Fragen per Email ausbildung@segel-club-rhein-sieg.deo oder telefonisch unter 02223 298330

Weitere Informationen auch über die Internetseiten des SCRS: www.segel-club-rhein.sieg.de.

Dipl.-Ing. Johannes J. Firsbach/ Vorsitzender des Vorstandes SCRS

Vereine

Yacht-Club Lister - 12.09.2016

Am Wochenende trafen sich die hochkarätigen Finn-Segler Nordrhein-Westfalens zum Kräftemessen. Sieger wurde Uli Breuer vom Yacht-Club Rursee, der in diesem Jahr als bester Deutscher bei der Finn Weltmeisterschaft am Gardasee den 12. Platz belegt hatte.

15 Segler trafen sich am Wochenende bei herrlichem Sonnenschein, jedoch etwas wenig Wind zum Westfalenpreis der Finn. Dies war die letzte Regatta, die der Yacht-Club Lister in diesem Jahr ausrichten wird. Vom gastgebenden Verein waren drei Teilnehmer am Start.
Am Samstag konnte bei wenig Wind pünktlich um 13 Uhr gestartet werden. Wettfahrtleiter Hans-Günter Besche war im Hinblick auf die schwache Windvorhersage für Sonntag bemüht, am Samstag möglichst drei Läufe zu starten. So wurde drei Mal Schlag auf Schlag eine Wettfahrt angeschossen, um das Windfenster auszunutzen. Der Wettkampftag endete um 17:30 Uhr. Nachdem alle Boote an Land, alle Segler geduscht und umgezogen waren, gab es in der Club-Gastronomie des YCL als Regattaessen den allseits beliebten Hafenspieß zur Stärkung für den kommenden Tag.

Obwohl alle Teller leer gegessen wurden, warteten alle am Sonntag vergeblich auf Wind. Daher wurde das Zwischenergebnis vom Samstag das Endergebnis. Gewonnen hat Uli Breuer (Yacht-Club Rursee), punktgleich auf dem zweiten Platz lag Rainer Haacks vom Freien Sportverein Dortmund. Da er im direkten Vergleich mit dem Erstplatzierten schlechter abschnitt, blieb für ihn nur der Silberrang. Den dritten Platz sicherte sich Jochen Dauber vom Aachener Boots-Club. Die Segler vom YCL beendeten die Regatta auf den Plätzen 6 (Uwe Fernholz), 10 (Martin Cordes) und 12 (Jochen Schulze). Ältester Teilnehmer war Horst Schlick mit 83 Jahren. Das unterstreicht erneut, dass Segeln ein Sport ist, der sportlich bis ins hohe Alter ausgeführt werden kann.

Angi Mathea

Vereine

Segel-Club Münster - 12.09.2016

Bereits zum neunten Mal findet am Sonntag, 18. September, der Sparkassen Opti-Cup auf dem Aasee statt. Bei der diesjährigen Ausgabe der Spaßregatta haben sich die Veranstalter wieder eine tolle Mischung aus Segelspaß, guter Laune und Regattavergnügen für die etwa sechs bis elfjährigen Teilnehmer vorgenommen. Partner bei der Aussrichtung sind die Sparkasse Münsterland Ost, die Segelschule Overschmidt und der Segelclub Münster (SCM). Die sportlichen, räumlichen und organisatorischen Möglichkeiten des SCM und die Kinder der Segelschule machen die Veranstaltung zu dem, was sie seit Jahren ist: Ein Riesenspaß für alle Kids im Optialter. Am Sonntag bietet der Aasee Platz für viele Optimistenjollen bei hoffentlich bestem Wetter. Auch die Solaaris das Elektroboot der Segelschule steht für Fahrten bereit. Die erste Wettfahrt im Sparkassen Opti-Cup startet um 11 Uhr. Bei der Siegerehrung wird ein nagelneuer Doppelstock Trailer des SCM zu sehen sein, den die Sparkasse Münsterland Ost dem Club für die Jugendarbeit zur Verfügung stellt. Mit diesem Trailer können jeweils zwei Jugendboote gleichzeitig mit nur einem Zugwagen auf die Regattareise gehen. So kann der „Elternengpass“ bei den jungen Regattaseglern verkleinert werden: Es kann noch bis Sonntag früh unter www.raceoffice.org nachgemeldet werden!

Mit einem gleichgroßem Meldeergebnis wie im Vorjahr, also rund 50 Optimistenjollen, rechnen die Organisatoren Peter Overschmidt und Benne Mattonet (SCM). In der Segelarena am Aasee können die Zuschauer hautnah sehen, was die Kinder in den Optimistenjollen alles schon können, bzw. was mit den kleinen „Segel-Kisten“ alles machbar ist, wenn Jungprofis am Steuer sitzen

Am Sonntag starten die Teilnehmer in den Gruppen Optiprofis und Segelschüler getrennt. „Für die Kinder ist der Opti-Cup eine gute Chance, sich mit anderen Wettkampfpartnern zu messen und ihr Können unter Beweis zu stellen.

Aber auch die Zuschauer bekommen einiges geboten: Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, die Geschicklichkeit der Kinder bei ihren Manövern mit ihren Booten beobachten zu können“, so Frank Butzlaff der neuer Leiter der Sparkassen City Filiale ist. Die  Sparkasse Münsterland Ost, die seit Jahren den Opti-Cup unterstützt- hatte dieses Jahr das Jugendsegeln im SCM mit der Anschaffung eines Doppelstocktrailers unterstützt, den Frank Butzlaff eingeweiht hat.

Der Regattasonntag startet mit einem zünftigen Regatta-frühstück in der Bootshalle des SCM und bietet für ein Startgeld von 10 Euro ein wetterbedingt hoffentlich heißes Segeln, viel Spaß und tolle Erlebnisse auf dem See und auch an Land. Alle Besucher können bei Kaffee und Kuchen vom Balkon des Segel Clubs Münster aus den Kids beim Segeln zuschauen. Die tolle Aussicht auf den See lohnt sich. „Vom Balkon aus machen die zuschauenden Eltern die kleinen Seglerinnen und Segler wild“, weiß Wettfahrtleiter zu berichten. Und wer doch ganz dicht dabei sein will, der kann mit einem gemieteten Tretboot zu den Wendemarken strampeln und die Kinder anfeuern. 

Programm

09.00 Uhr Regattafrühstück

10.30 Uhr Skipper Briefing

11.00 Uhr Start Wettfahrt I

12.00 Uhr Start Wettfahrt II

13.00 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr Start Wettfahrt III

15.30 Uhr Siegerehrung

 

Detaillierte Infos  finden sich unter: www.overschmidt.de oder unter www.segel-club-muenster.de oder telefonisch unter 0251 849-3000

Matthias Pape/SCM Presse - Mobil 0151 16 551 501

Vereine

WS Gelderland - 12.09.2016

Es war wieder spannend auf dem Welberssee, als die Segler der WSG zur Regatta antraten. Bei tollem Wetter und mäßigen Wind  wurden drei Wettfahrten absolviert. Von Beginn an schenkten sich die Segler nichts. Intensive Zweikämpfe auf der Bahn und interessante Überholmanöver an den Tonnen, verursachten  immer wieder Führungswechsel, die eine Prognose über den Ausgang der Wettkämpfe kaum möglich machte.

Besonders spannend war es im Feld der Zweihand-Boote (2 Mann) bei der dieses Mal Jollen unterschiedlicher Bootsklassen gemeinsam am Start waren und bewertet wurden. Den Sieg in diesem Feld machten die Crews Andree Czaja / Anja Czaja  und Andreas Botson / Martin Moschnitschka unter sich aus, so war es spannend zu beobachten wer besser mit den schwierigen Windverhältnissen klar kommt. Am Ende siegte in diesem Feld das Boot Botson/Moschnitschka vor dem Boot Czaja. Auf den dritten Platz kämpfte sich das Boot Girse/Kempken, die zum ersten Mal mit einem Boot der Klasse „Yngling“ an den Start gingen und hervorragende Leistungen zeigten.

In der Einhandklasse (1 Mann) konnte Arne Kallweit nach drei Wettfahrten den ersten Platz für sich ausmachen, dicht gefolgt von Sven Ole Johnsen auf dem zweiten Platz.

In der Optimisten Klasse war Marie-Ann Czaja nicht zu schlagen. Siege in zwei der drei Wettfahrten unterstrichen Ihre Überlegenheit. Die abschließenden Resultate der Optimisten. Erste Marie-Ann Czaja,  Zweiter Lennart Schmitz.

Am Sonntag Nachmittag konnte Wettfahrtleiter Thomas Peine zufrieden die Regatta beenden und bedankte sich nochmal bei allen Helfern, die dieses perfekte Wochenende mitorganisiert und dazu beigetragen haben. Kein Bruch an den Booten, keine Proteste der Segler. Auch diese Regatta trägt am Ende der Saison zur Ermittlung der Vereinsmeisterschaft bei.

„Das Wochenende war ein voller Erfolg, die Organisation war super, das Küchenteam hat sich mal wieder selber übertroffen und das Wetter hat, zumindest was den Sonnenschein angeht, uns perfekt in die Karten gespielt“ – so Andreas Botson, Vorsitzender der Wassersportgemeinschaft Gelderland 1970 e.V., Geldern.

Andreas Botson

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RTGW Wesel - 12.09.2016

Eike Karthin, der junge Surfer der RTGW, ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass mit dem Umstieg aufs Raceboard die Karriere nicht vorbei sein muss.

Leider steigen im Moment die  wenigsten Sportler auf das RS:X um. Eike kam 2013 in den Sommerferien, kurz vor seinem Griechenlandurlaub zum TVB um sich Unterlagen für einen Surfkurs zu holen. In Griechenland trainierte er dann jeden Tag und legte nach den Ferien die Surfprüfung ab. Von nun an war er für das Surfen infiziert.

Als im Januar 2014 der Standort für Windsurfer eröffnet wurde, gehörte Eike von Anfang an zu den Standortathleten.
Im Frühjahr ging es nach Hyeres, dort machte  Eikes kleine Schwester Saskia den Surfschein um ebenfalls auch in die Regattaszene einsteigen zu können. Mit viel Fleiß und regelmäßigem Training am Standort unter Leitung von Standorttrainer Thorsten Wöll, sowie Trainingseinheiten bei Thomas Kleine, gelang es Eike nach dem Umstieg aus der BIC-Techno Klasse auf das Raceboard 2015 den Titel des Landesjugendmeisters in der Klasse R20 zu holen.
Punktgleich mit seinem Vereinskameraden Niklas Kleine hatte er das Quentchen Glück welches ihm den Sieg bescherte.

Eike surft seit Beginn der Saison 2016 mit Niklas Kleine, Jan Wilde und Olivia Wöll erfolgreich im Team für die RTGW.
Eike wollte nach dem Abitur wissen wie sich eine internationale Regatta anfühlt ,so wünsche er sich die Reise nach Brest zur Europameisterschaft der Raceboarder. Seine Platzierung zeigt, dass nach dem BIC-Techno nicht Schluss sein muss.

Ein toller Erfolg für den 18-jährigem Studenten. Die Laufbahn von Eike ist ein guter  Aspekt für den Ausbau von Aktivitäten in der Raceboardklasse.

Hier sein Bericht mit der Überschrift:

Brest war eine Reise wert!

Ende August reiste ich in die Bretagne, um in Brest an der Europameisterschaft der Raceboarder teilzunehmen. Ich war sehr gespannt auf das, was mich dort bei meiner ersten internationalen Regatta erwarten würde. Hatte ich genug auf dem Auesee in Wesel und in den knapp 4 Wochen auf dem Meer in Griechenland trainiert? Denn meinen Surfschein habe ich seit Ende 2013 und es ist erst meine 3. Saison im Surfsport.

Samstagabend traf ich in Brest ein und konnte dann am Sonntag und Montag das mir unbekannte Surfrevier zusammen mit den anderen 6 deutschen Teilnehmern aus Hamburg und Berlin erkunden. Nachdem am Montag die Anmeldung und Registrierung des Materials erledigt waren gab es am Abend eine offizielle Eröffnungsfeier. Dienstag nach dem Skippersmeeting hieß es erst einmal „Wir warten auf den Wind“ und am Nachmittag war es dann endlich soweit. Am Ende des Tages gab es 2 Läufe zu verbuchen. Mittwochmorgen - wieder kein Wind. Dann ging es gegen Mittag aufs Wasser. Der erste Lauf wurde gestartet und musste leider aufgrund eines aufziehenden Gewitters kurz vor dem Zieleinlauf abgebrochen werden. Wir Surfer mussten mit Booten an Land geschleppt werden, da sich der Wind vollständig verabschiedet hatte. Abends gab es eine Feier zu Ehren der französischen Olympiateilnehmer.

Der dritte Wettkampftag endet ohne einen einzigen Lauf. Am Freitag endlcih Wind und es wurden insgesamt 4 Läufe absolviert. Alle Teilnehmer kamen dabei voll auf ihre Kosten. Raceboard fahren machte richtig Spaß! Super Fotos findet man auf Facebook unter „International Raceboard Class“ und auch auf der Eventseite. Der Samstag war auch schon der letzte Wettkampftag und begann, wie sollte es anders sein, mal wieder mit Warten auf den Wind. Der erste Lauf des Tages startete gegen Mittag bei mäßigem Wind.

Doch dann kam alles anders als vorhergesagt. Der Wind wurde so extrem stark, dass viele Starter den dritten und letzten Lauf des Tages nicht mehr beendeten.
Es war eine tolle Veranstaltung mit 90 Raceboarder (darunter 20 Jugendliche !)aus ganz Europa bei der ich wertvolle Erfahrungen gesammelt habe und in der Jugendwertung einen 8. Platz erreichte. Schön, dass meine Eltern und die RTGW mir diese Teilnahme ermöglicht haben.

Eike Karthin

 

 

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Just Windsurfing Paderborn - 05.09.2016

Just Windsurfing Paderborn ist bei der Raceboard-DM erfolgreich.
 
Die "Internationale Deutsche Meisterschaft" (IDM) 2016 im Raceboard, die "German Masters" und "R20"-Jugendklasse wurden gleichzeitig mit insgesamt 46 Teilnehmern aus ganz Deutschland über 3 Tage hinweg auf dem Dümmer ausgetragen. Viele harte Positionskämpfe, tolle Gleitfahrten und enge Starts machten diese Regatta bei guten Windbedingungen aus. Perfekt getimt kurz vor dem ersten Gewitter am Sonntagmittag Mittag waren dann alle zehn Wettfahrten durch.
 
Fabian Grundmann (ehemals Paderborn) konnte sich bei zunehmendem Wind am Samstag und sehr gutem Wind am Sonntag durchsetzen und konnte seinen Titel int. Deutscher Meister vor Johannes Girke (Berlin) und Frank Spöttel (Chiemsee) verteidigen.  
 
Just Windsurfing Paderborn stellte sieben Aktive: Heiner Homrighausen, der oft in der Spitzengruppe zu finden war, wurde am Ende Zehnter bei der IDM und konnte sich über den Sieg in der Masterklasse M55 freuen. Sein Teamkollege Matthias Reimann versuchte in seiner Spur zu folgen, musste sich am Ende aber mit Platz 23 (IDM) und dem fünften Platz M45 zufrieden sein. Anna-Lena Otte belegte den 28. Platz (IDM) und wurde dritte Dame. Die vier jugendlichen Starter, von den Zwei zum ersten Mal bei einer DM dabei waren,  legten besonders ihr Augenmerk auf die R20-Jugendwertung. Hier konnte Florian Schwede den dritten Platz hinter Jonas Kuhlmann (Bruckhausen) und Hauke Folger (Hamburg) erreichen. Richard Sprenger lag bei seinem Raceboarddebüt nach fünf Wettfahrten bis zu seinem verletzungsbedingtem Aufgeben auf einem Podiumsplatz. Eike Drawe wurde bei seiner ersten DM Siebter im R20-Feld, Jan Wille landete auf dem neunten Platz der Jugendwertung.
 
Bild (v.l.n.r.) Florian Schwede, Richard Sprenger, Jan Wille, Eike Drawe, Anna-Lena Otte, Matthias Reimann und Heiner Homrighausen

Matthias Reimann

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Segel-Club Rhein-Sieg e.V. - 02.09.2016

Neue Segel-Jugendgruppe im SCRS und CfWP

Anfang Oktober kann die neue Jugendgruppe „Junge Optimisten“ endlich starten. Angesprochen sind Kinder und Jugendliche im Alter von 8 – 12 Jahren, die sich für das Segeln auf Optimisten-Jollen interessieren und den Umgang mit diesen Booten lernen möchten. Die Gruppe soll sich wöchentlich zu einem festen Termin durchgehend über das ganze Jahr treffen. Dabei werden neben dem praktischen Segeln auch die Theorie vermittelt, so dass am Ende die Prüfung zum Jüngstenschein des DSV (Deutscher Segler Verband) stehen soll. Neben den nautischen Inhalten können aber auch viele weitere Dinge in Angriff genommen werden, so dass sich eine breite Palette an Freizeitbeschäftigungen auftut.

Natürlich richtet sich das Angebot in erster Linie an diejenigen Jugendlichen, die bereits Mitglied in den veranstaltenden Vereinen sind. Sollten allerdings nicht alle 12-15 Plätze direkt belegt werden, sind auch alle anderen aufgefordert, sich zu melden und ihr Interesse zu bekunden.

„Die größte Schwierigkeit bei der Einrichtung dieser Gruppe ist nicht, Jugendliche als Teilnehmer zu interessieren“, so Johannes Firsbach, Vorsitzender des Segel-Club Rhein-Sieg e.V. (SCRS), „vielmehr galt es zunächst eine befähigte Person für die Leitung dieser Gruppe zu verpflichten.“ Da dieses Hindernis nicht nur im SCRS auftrat, sondern auch im Nachbarverein Club für Wassersport Porz (CfWP), tat man sich hier zusammen, um einerseits das Revier , den Zündorfer Hafen, andererseits das vorhandene Material gemeinsam zum Wohle beider Vereine zu nutzen. „Wichtig für den CfWP ist die Jugendarbeit an sich, nicht sich gegenseitig das Wasser abzugraben. Es wird also gemeinsam etwas Gutes im Sinne der Jugend geschaffen“, beurteilt Marcus Schüler, Vorsitzender des CfWP das Engagement.

Es konnten jetzt gleich zwei kompetente junge Leute gefunden werden, die aus beiden Vereinen kommen: Für den CfWP, Raphael Beneloucif, der als Sportlehrer seine Seminararbeit über die Segelausbildung Jungendlicher verfasst hat, und für den SCRS, Christian Reichelt, der aus dem familiären Umfeld und in der Jugendabteilung des SCRS seine seglerischen Erfahrungen gesammelt hat.

Interessenten wenden sich an die beteiligten Clubs: Für den CfWP an den Vorsitzenden Jugend, Harald Schütten, Email: haraldschuetten@koeln.de, für den SCRS an den Vorstand, Email: info@segel-club-rhein-sieg.de oder an Christian Reichelt direkt unter jugend@segel-club-rhein-sieg.de.